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Aktuelle Ausstellung

20.02. 2022 – 01.05. 2022
 

RAUM UND ILLUSION

 

TILMANN ZAHN

PAPIERSCHNITTE

 

GEORG KÜTTINGER

FOTOGRAFIE

 

ZUR ERÖFFNUNG
AM SAMSTAG, 19. FEBRUAR, UM 19.00 UHR
SIND SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH EINGELADEN.

BEGRÜSSUNG DR. WOLFF VOLTMER [1. VORSITZENDER]
EINFÜHRUNG DR. ANDREAS GABELMANN [KUNSTHISTORIKER]
20. FEBRUAR – 01. MAI 2022 | MITTWOCH – SONNTAG 14:00 – 17:30 UHR UND OSTERMONTAG
GESCHLOSSEN: MONTAG & DIENSTAG UND KARFREITAG

 


Tilmann Zahn entwirft auf großformatigen Büttenpapieren objekthaft anmutende Arbeiten, die an verwitterte Metallgebilde,
verlassene Industrieanlagen oder rostige Stahlarchitekturen erinnern. Geschaffen aus virtuos gerissenen
Papierstrukturen, deren Oberflächen mittels verdünnter Ölfarbe und Graphit eine besondere Patina gewinnen, lässt
Zahn faszinierende Kunstwerke entstehen, die teils als monumentale Installationen frei im Raum hängend eine kraftvolle,
bisweilen skulpturale Wirkung entfalten. Die ebenso filigranen wie wuchtigen Arbeiten loten das Spannungsfeld aus
zwischen der fragilen Stofflichkeit des Papiers, der archaischen Anmutung korrodierter Materialien und der besonderen
Ästhetik des Vergänglichen. Der 1966 geborene Künstler lebt und arbeitet in Basel.

 


Georg Küttinger zeigt Aufnahmen von Landschaften, Naturdetails und Oberflächen, in denen sich das Dargestellte mittels gezielter,
raffinierter Bildbearbeitung zu teils abstrakten Formen und Strukturen verselbständigt. Aufgenommen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten und aus verschiedenen Perspektiven setzt Küttinger seine Arbeiten anschließend zu neuen, eigenständigen Bildwelten
zusammen.
Auch durch transparente Bildebenen arrangiert und interpretiert er das Gesehene auf verblüffende Weise und erschafft
so eine eindrucksvolle konstruierte Wirklichkeit. Seine sorgsam komponierten Fotografien erkunden die vielschichtigen Grenzbereiche
und Wahrnehmungsprozesse zwischen Abbild und Illusion, Realität und Fiktion. Der 1972 geborene Künstler lebt und arbeitet in München.

 


WIR DANKEN DER SPARKASSE HEGAU-BODENSEE UND DEM WEINHAUS BAUM FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG.

 

 


 

 

Vergangene Ausstellung

 

 

30 Jahre Kunstverein

 

Ausstellung (Malerei) von

ROSE MARIE SCHNORRENBERG /
RUDOLF STUCKERT

 

 

 

Die Malerin Rose Marie Schnorrenberg (1926-2021) zählt zu den herausragenden und weithin geschätzten Künstlerpersönlichkeiten in der Bodenseeregion. Ab den 50er Jahren wurde die Höri zu ihrem Lebens- und Schaffensmittelpunkt. Landschaften und Naturdetails, Architektur und Stillleben, festgehalten am Untersee, im Hegau und bei zahlreichen Reisen in den Süden prägen die ausdrucksstarken, von Licht und Farbe lebhaft durchdrungenen Bildwelten ihrer Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Mit ihrer gleichermaßen expressiven wie feinsinnigen Bildsprache avancierte Schnorrenberg zu einer eigenständigen Hauptmeisterin der Klassischen Moderne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im deutschen Südwesten. Als Mitbegründerin des Kunstvereins Radolfzell und Mitglied im künstlerischen Beirat engagierte sie sich seit 1991 und bis zuletzt für die Vermittlung moderner und zeitgenössischer Kunst. Bis ins hohe Alter erfreute sich Rose Marie Schnorrenberg einer ungebrochenen Schaffenskraft und brachte ein umfangreiches Werk hervor, in das diese Ausstellung vielfältige Einblicke gewährt.

Der Maler Rudolf Stuckert (1912-2002) zog nach dem 2. Weltkrieg auf die Höri und fand hier seinen Lebens- und Schaffensmittelpunkt. Ausgebildet an der stark auf die Bauhausphilosophie bezogenen Akademie in Kassel führte er das Studium an der Meisterklasse in Düsseldorf bei Oskar Moll weiter. Oskar Moll, der sich als Sammler und Maler stark an der französischen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts orientierte, war für ihn prägend. Der Lebensmittelpunkt der Familie in Wangen auf der Höri war für ihn ein „Ruhepunkt“, von dem aus seine Tätigkeit als Kunsthändler erfolgte. Mit eigener Galerie und dem Engagement für den Kunstverein in Konstanz prägte er das künstlerische Leben im Bodenseeraum. Die Heirat mit der Malerin Rose Marie Schnorrenberg setzte eine Zäsur, die ihn verstärkt zu eigener künstlerischer Arbeit führte. Der Umzug nach Bettnang am Untersee – verbunden mit einem großen Atelier – gab ihm den Schaffensraum für sein reichhaltiges Spätwerk. Die für Stuckert typischen Figurenbilder wie auch die Landschaften des Bodenseeraums und vor allen Dingen des Südens sind die Umsetzung von Fragen nach Farbe und Form, ohne in der Abstraktion den Gegenstandsbezug aufzugeben. Die Ausstellung zeigt einen Überblick seines Schaffens und gewährt Einblicke in eine künstlerische Haltung, die Qualitätsmaßstäbe in den Vordergrund stellt und von einer konsequenten Fortführung der Malerei der Klassischen Moderne spricht.

 

BEGRÜSSUNG DR. WOLFF VOLTMER [1. VORSITZENDER]
EINFÜHRUNG MICHAEL KICHERER [KUNSTHISTORIKER]


GEÖFFNET VOM 11. DEZEMBER – 06. FEBRUAR 2022 | MITTWOCH – SONNTAG 14:00 – 17:30 UHR (ES GILT 2G+)
GESCHLOSSEN: MONTAG & DIENSTAG | 24., 25. & 31. DEZEMBER 2021 & 01. JANUAR 2022

 

WIR DANKEN DER MESSMER STIFTUNG, DER SPARKASSE HEGAU-BODENSEE UND DEM WEINHAUS BAUM FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG

 

SÜDKURIER Artikel vom 21. Dez. 2021 >>

 


 

Vergangene Ausstellung: "Heimat"

TPL_BEEZ3_ADDITIONAL_INFORMATION

 

 



 

Scheffelstraße 8
78315 Radolfzell
 

Öffnungszeiten:

Mittwoch-Sonntag
14:00 – 17:30 UHR

 





Mehr Infos zu Villa Bosch >>

 


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